Immer wieder ist es spannend zu sehen, ob ein von uns organisierter Kurs voll wird. Jährlich bietet der Förderverein der Feuerwehr gemeinsam mit dem DRK einen Tag fürs Lebensrettende Sofortmaßnahmen an. Nie wissen wir, ob sich genügend Leute anmelden werden – zehn sind das Minimum. Und manchmal haben wir sogar Bedenken, ob wir sogar Anmeldungen ablehnen müssen, weil der Kurs mit mehr als 15 Personen überbelegt wäre. Schließlich sollen ja alle Teilnehmer die praktischen Übungen durchführen können während der acht Stunden des kleinen Lehrgangs mit Frau Elke Blanke vom DRK-Uetze.
Diesmal hatten sich viele Interessenten gleich mit mehreren Teilnehmern angemeldet und ruckzuck waren es 17 Personen auf der Liste. Erfahrungsgemäß kommen nie alle, die sich eingetragen haben, also war bis dato alles in Ordnung. Doch dann meldeten sich einige Kursler teils in Gruppen wieder ab und am Ende waren es gerade mal acht, später neun Personen unterschiedlichen Alters, die am Samstag den Stuhlkreis im Sitzungsraum der Feuerwehr Dollbergen bevölkerten.
Für die Teilnehmer des diesjährigen LSM-Kurs sicher eine schöne und intensive Erfahrung – für uns Organisatoren aber jedes mal eine Zitterpartie. Doch wir stellen uns gerne wieder auch im nächsten Jahr der Herausforderung, da wir meinen, dass ein Angebot in der nahen Umgebung und das nötige Wissen in Ersthilfe wichtig sind.